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Tag 1: The Phantom Train

Nachdem wir uns aus allen Ecken der Galaxie zum Spaceport Salzburg aufgemacht hatten, begann der erste Tag gleich mit einem kollektiven Riesenschreck.

Leseratte Canby nutzt die Zeit im FliegerCan'bys Shuttle (der Zug) wurde aufgrund einer mittleren Sonnenexplosion mitten im Hyperraum umgeleitet. Niemand wusste, wo sie war, wann und wo der Shuttle ankommen würde, und ob sie überhaupt noch rechtzeitig ankäme. Leider hatte sie auch noch ihren Kommunikator, (ihr Handy) vergessen, und war dadurch ziemlich unerreichbar geworden. Bei der Bahn hing man sowieso nur in telefonischen Auskunftsschleifen.

Wir saßen am Spaceport Salzburg wie auf glühenden Kohlen und die Zeit drängte. Doch der Macht sei Dank, irgendwie wurde sie von Cole aufgegabelt und in Windeseile zur Startrampe gebracht. Gepäck aufgegeben und rein in den Flieger! Doch es wurde noch Schräger, um ca. 20:45 Uhr hoben wir ab. Die Signallampe zum Anschnallen und rauchen einstellen machte ununterbrochen B I N G. Worauf Airen's Kommentar drauf war: „Bitte, senden sie nur ein BING!!!“.

Der Überhammer aber war der Lachanfall der beiden Stewards, die versuchten, in sehr gebrochenem Deutsch die Sicherheitsmaßnahmen zu erklären. Der eine versuchte pantomimisch und mit großer Gestik in Zeichensprache zu erklären, aber leider vergaß sein Kollege darauf, seinen Text aufzusagen. Dann fiel auch noch eine Sauerstoffmaske herunter und dazwischen kam immer wieder mal ein lautes B I N G.

Aber auch die Meldung des Piloten war nicht schlecht. Der machte uns nämlich drauf aufmerksam, dass rechts Tunis zu sehen wäre und links das Mittelmeer. Das Problem war nur, draußen war stockdunkle Nacht und der Flieger hoch oben in der Luft. Das Ganze wurde natürlich vom andauernden B I N G, B I N G aufgelockert. Außerdem rumpelte, schepperte und jaulte unser Fluggefährt als hätte es einen defekten Hyperraummotivator. Das Ganze hörte sich an, als wären wir mit dem Millennium Falcon unterwegs.

Airen erholt sich von einem anstrengenden TagNachdem wir endlich gelandet waren, und im Hotel eingecheckt hatten, bezogen wir noch unsere Quartiere. Kaum lagen wir in den Betten, fielen wir in einen fast komatösen Tiefschlaf, aus dem wir erst am nächsten Morgen wieder erwachen sollten. Nur für Airen waren die Betten fast etwas zu kurz, wie man sieht.