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Tag 4: The Revenge Of The Tankstelle

Ganz nach dem Motto „Pirats of Tunesia“ unternahmen wir am Freitag einen Ausflug in ein Naturschutzgebiet auf der Flamingoinsel. Doch, man lese und staune, die Schiffe flogen nicht, sie schwammen (liegt wahrscheinlich daran, dass es keine Raumschiffe wahren). Doch der Schreck am frühen Morgen ließ nicht lange auf sich warten. Da der Bus zum Hafen etwas zu früh da war, haben wir ganz nach der Ansicht: „Das kann nicht unserer sein, denn der kommt ja später“ natürlich gleich den Bus verpasst. Die Reiseleitung wollte uns schon per Eilsendung (im Taxi) nachschicken, da kam noch ein Bus – geschafft.

Der alte Airen und das Meer ;-)Mit einer Flotte von Touristenschiffen im Piratenlook dümpelten wir unter Musikbegleitung und Unterhaltungsprogramm Richtung Naturschutzgebiet. Das nenn ich einen schönen Strand, wie im Bilderbuch: Sonne, Sand und Meer, nur keine Flamingos, die waren wohl auf Urlaub. Dort trafen wir den „Alten Mann und das Meer“. Der alte Mann ist natürlich unser guter Airen.

Die versammelte Gruppe am StrandNach einem leckeren Mittagessen verzichteten wir auf die Touristenunterhaltung wie Bauchtanz für ältere Herrschaften, und begaben uns an den Strand, um noch mal ausgiebig im Wasser zu plantschen. Am späteren Nachmittag schipperten wir dann wieder zurück.

Am Abend wurde dann der Mietwagen für den nächsten Tag gebracht. Das einzige Problem war, der Tank war so was von leer, der muss schon mit Telekinese zum Hotel gefahren worden sein. Also wurde beschlossen, gleich noch tanken zu fahren. Da wir dabei ja nicht unbedingt zu viert sein mussten, flanierten Can'by und ich über die Hotelanlage und die Männer zogen aus, Benzin zu suchen. Es verging eine halbe Stunde, es verging eine dreiviertel Stunde, dann eine Ganze. Langsam wurde mir das dann doch etwas unheimlich und ich fragte mich, ob die Zwei zum Tanken mal schnell aufs Festland gefahren seien. Was war passiert?

Varun beim Nachdenken über dem LogbuchNach einer Ewigkeit kehrten unsere Helden völlig abgekämpft zurück und erzählten uns die Geschichte einer Odyssee. Keiner der Hotelangestellten wusste, oder wollte nicht sagen, wo in der Nähe eine Tankstelle sei. Also fuhren die Beiden in den Ort, schließlich waren wir ja mitten im Touristenzentrum. Aber weit gefehlt, nichts in Sicht. Dann kamen sie auf die glorreiche Idee, doch einfach bei der nächsten Polizeistation zu fragen, doch dort bekamen sie den Tipp, einen Taxifahrer zu fragen.

Nun, es war stockdunkle Nacht und kein Taxi ließ sich dazu bewegen, anzuhalten. Irgendwann hielt dann jemand an, und ihr werdet es nicht glauben, es war der Mann, der uns den Wagen gebracht hatte. Er brachte sie dann endlich ans Ziel. Nach diesem Abenteuer ließen wir den Abend ruhig und besinnlich im Hotel ausklingen.