Comic- & Filmbörse 200601.-03. Dezember 2006Und wieder ein Jahr vergangen, seit wir das letzte Mal auf der "Comic- und Filmbörse" in Wien waren! Um genau zu sein, sind es ein paar Monate mehr als zwölf. Dieses Mal fand das Ganze nämlich im Winter (zumindest am Kalender) statt. Draußen war jedoch nichts vom Winter zu sehen, was uns bei der Hinfahrt sehr gelegen kam. Dabei waren diesmal Can`by, Kirana, Varun, Cole, Linda, Lox und meine Wenigkeit Taevis. Airen konnte krankheitsbedingt nicht mitkommen. Als Cole und ich nach einigen unfreiwilligen Abstechern (Wien ist eben nicht Salzburg) gegen 21:00 bei Linda ankamen, waren Varun und Kirana bereits dort. Wir verbrachten den Abend damit, Pizzen zu essen und über Star Wars-Merchandise zu diskutieren. Nach langem Plaudern – ich glaube, es dauerte bis nach Mitternacht – war es an der Zeit, unser Schlaflager aufzubauen. Linda konnte den Kinderspielraum des Wohnhauses für uns organisieren, und so wurde dieser unser Schlafzimmer. Sie hatte ihn auch schon etwas "Star Warsig" eingerichtet. Sofort bezog ich den Liegeplatz direkt neben meinem Meister – Darth Vader (Dahoam is Dahoam). Um den Abend noch so richtig „auf Star Wars“ ausklingen zu lassen, gaben sich Varun und ich die Klingen in die Hand – ein Laserschwertduell im Dunkeln zwischen Jedi und Sith im Pyjama! Wie sonst Soontir bei unseren Meetings in Salzburg hoffte diesmal Linda, dass niemand auf die Idee käme, die Polizei zu alarmieren. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Merchandise. Linda kannte ein paar Comicshops, die jede Menge Star Wars-Fanartikel verkauften. Also los ging’s, einer nach dem anderen: So durchstöberten wir mit der Gründlichkeit eines imperialen Schmuggler-Suchtrupps zuerst „RUNCH!“ in der Neubaugasse (7. Bezirk), dann die beiden Filialen von „Comics Hutterer“ in der Rotenturmstrasse (1. Bezirk) und in der Landstraßer Hauptstraße (3. Bezirk). Nur bei „go figure“ in der Stumpergasse (6. Bezirk) standen wir vor verschlossener Tür. Den Abend ließen wir ein bisschen außerhalb von Wien ausklingen. In Zwölfaxing, das in der Nähe des größten Raumhafen Österreichs, dem Vienna International Airport, liegt, trafen wir uns in einer Pizzeria mit Lox Appo und ein paar Mitgliedern der German Garrison. Dort schlugen wir uns mit übergroßen Portionen die Bäuche voll und plauderten über das bevorstehende Event, die am nächsten Tag stattfindende "Comic- und Filmbörse". Spät aber doch, und, ich glaube, als so ziemlich die Letzten der Runde, verließen auch wir das Lokal und starteten den Heimflug zu Lindas Heimstätte. Der nächste Tag begann für alle ziemlich früh. Aber so ist das halt bei einem Event. Die Abreise von Linda, die Vorbereitungen auf der Filmbörse, das Kostümieren etc… Die Filmbörse war, wie auch schon letztes Jahr, wieder eine tolle Veranstaltung für Fans, um zu sehen, was es so alles gab am Merchandise-Markt. Viele Artikel waren mir noch bekannt von unserem Ausflug in die Welt der Comicshops am Vortag. Aber die Preise, die manche Händler hatten, waren für einige etwas hoch. Doch klassische Comic-Hefte und übergroße Sammlerfiguren haben eben ihren Preis. Das Schöne an solchen Veranstaltungen ist auch das Zusammentreffen Gleichgesinnter, und man konnte sehen, wer wirklich ein Fan war. Speziell an Can`by konnte man sehen, dass sie sprichwörtlich für Star Wars sterben würde. Sie reiste extra für ein paar Stunden von Vorarlberg nach Wien, um dabei zu sein. Es waren auch wieder zahlreiche Kids dort, die sich mit uns fotografieren lassen wollten. Als Dunkler-Jedi-Darsteller und begeisterter Skywalker-Fan ließ ich mir natürlich nicht die Gelegenheit nehmen, die Szene, in der Anakin die Separatisten auf Mustafar tötete, nachzustellen. Varuns Leid war es, dass er unzählige Fotos von mir machen musste, von denen auch sehr viele gelungen sind. Als alle Kostüme wieder in den Shuttles verstaut waren, wurde noch großer Abschied gefeiert, und danach zündete man auch schon die Triebwerke: Kurs Heimat. Cole und ich durften eh nicht die „Milchstraße“ nehmen und mussten in den Hyperraum, da es uns zeitlich ziemlich an den Kragen ging. Wir mussten nämlich pünktlich um 20.15 Uhr zu Hause sein, da zu der Zeit der Sonntag ein Pflichttermin fürs Fernsehen war. |
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