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Salzburger Spielemesse 2009

25.09.2009 - Jedes Event hat einen Anfang

An unserem Stand sammelten sich eine Menge merkwürdiger Kreaturen ;-)Am nächsten Tag begann das Highlight dieses Wochenende. Die Spielemesse öffnete ihre Türen. Mit Ausnahme von mir - ich musste am Vormittag leider noch arbeiten, bezog man im Eingangsbereich der Halle 1 des Messezentrums ihre Posten. Zu Mittag stieß ich dann auch dazu. Ebenfalls dort waren auch schon die anderen Members Airen, Lujayne, Soontir, Can’by und Cole; Mitglieder der German Garrison, der Swiss Garrison und Fans der Star Wars Plattform Austria.
Cheforganisator Airen in einer Besprechung
Wie bereits erwähnt organisierte Airen, selbst ein Member of the Force und der Commanding Officier des Austrian Outposts alles Notwendige für den Star Wars Ausstellungsstand im Eingangsbereich. Dieser umfasste einen Schminkplatz, wo sich Kinder das Gesicht berühmter Star Wars Charaktere schminken lassen konnten; einen Fotopoint mit Hintergrund des Mos Eisley Raumhafens, vor den man sich mit kostümierten Fans fotografieren lassen konnte; Schaufensterpuppen, die Kostüme trugen und einen Tisch, an dem Helme und Waffen ausgestellt waren. Über TV konnte man sich auch noch eine DVD über die 501st. Legion ansehen. Die 501st. Legion ist weltweit bei vielen Charity Veranstaltungen vertreten, und sammelt Spenden für bedürftige Organisationen. Dieses Ziel hatte auch der Austrian Outpost an diesem Wochenende. Besucher, die sich schminken oder fotografieren lassen wollten, wurden um eine kleine Spende für die Salzburger Kinderkrebshilfe gebeten. Dieses Vorhaben kam bei den Besuchern sehr gut an, sodass am Ende der Messe, eine beträchtliche Summe zusammengekommen war.

Admiral Soontir Loor (rechts) komandierte die Truppen in den Shopping TempelAm Nachmittag wurden einige Fans unter der Führung von Admiral Soontir in den nahe gelegenen Shopping-Tempel Europark abkommandiert. Dort wurde mit Zustimmung der Europark Geschäftsleitung, und in Begleitung einer Mitarbeiterin von dem dort eingemieteten Spielzeuggeschäft Spiel & Co, Werbeflyer für die Spielemesse verteilt. Alles natürlich kostümiert, wodurch wir die Aufmerksamkeit der Europark Kunden auf uns lenkten. Zu Beginn hatte ich das Gefühl, wir wären bei den Kunden unerwünscht. Später hatte ich aber von einem deutschen Star Wars Fan erfahren, der ebenfalls dabei war, dass die Reaktion besser und freundlicher war, als vergleichbar in einem Shopping Center in Deutschland. Viele der Kunden ließen sich mit uns fotografieren und bedankten sich sogar für die Werbeflyer. Nach etwa 2 Stunden wurden wir mit Taxi-Shuttles wieder zur Messe zurückgebracht.

Um etwa 18 Uhr war der erste Messetag zu Ende. Während die restlichen Fans ihre Wege gingen, kehrte die Belegschaft der Casa Taevis mit Ausnahme von Sanura, aber zusammen mit Bernhard und Can’by zurück zu ihrer Basis. Leider hatten wir bei der Heimfahrt nicht die bekannten Beförderungsmittel aus den Star Wars Filmen zur Verfügung. Aus diesem Grund waren wir gezwungen, den Stau auf der Westautobahn, der sich von Deutschland herein aufgrund eines Unfalls gebildet hatte, abzuwarten.

Wenn Sithlords Hunger haben, ist nichts vor Ihnen sicher...Angekommen in Golling, so der Name des Raumhafens an dem wir nächtigten, nahm das Grauen seinen Anfang. Gemeinsam beschlossen wir, wieder in die Cantina vom Vortag zu gehen. Diesmal wollten einige von uns etwas anderes als eine Mafia Torte (ugs. Pizza) essen. Als jeder von uns verschiedene Speisen von der Karte wählte, reagierte der Kellner unfreundlich und nicht bereitwillig unsere Wünsche zu erfüllen. Doch unsere Reaktion auf sein Verhalten veranlasste ihm, seine Meinung zu ändern. Vielleicht hatte D.J. mal seine rechte Hand gehoben, und in seine Halsrichtung gehalten, oder die allgemeine Präsenz von uns war ihm nicht willkommen. Immerhin saßen auf unseren Tisch, mit Ausnahme von Correl und Can’by, nur Bösewichte. Kirana hatte zuerst ihre Bestellung bekommen. Doch leider nicht so, wie es auf der Karte stand. Es folgte die Speise von Dana, die Spaghetti Bolognese mit Chili bekam. Als sie diese zurückgeben wollte, besaß der Kellner die Frechheit zu fragen, wer den das jetzt bezahlen würde. Correl hatte die Situation gerettet, und sich bereit erklärt, die stark gewürzten Spaghetti zu essen und zu bezahlen. Als Dana nach einiger Zeit ihr ursprünglich bestelltes Essen wieder nicht vollständig bekam, und alle anderen auf unseren Tisch auch schon ihre Bestellungen genossen, fragte ich den Kellner nach meiner „Scholle gebacken“. Sein Vergessen bewegte ihn sofort in die Küche, um den Fisch zuzubereiten. Doch als er kurz darauf sagte, ob ich auch mit einer anderen Beilage einverstanden wäre, platzte meine Geduld. Ich stornierte meine Bestellung und ließ mir wieder eine Pizza bringen. Genervt wollten wir nach dem Essen bezahlen. Aber auch das bekam der Kellner nicht richtig auf die Reihe und setzte dem Abend noch seine Krone auf. Er verrechnete sich bei Kirana und D.Js Bestellungen und besaß danach noch die Frechheit es abzustreiten, was sich die Beiden aber unüberhörbar nicht gefallen ließen. Wer des Öfteren schon Berichte von den MOTF gelesen hatte, weiß, dass solche Erlebnisse keine Seltenheit sind (Neugierige lesen bitte den Bericht der Celebration Europe 2007).

Abschließend an diesem Abend gingen einige von uns noch in das gegenüberliegende Landgasthaus.